Day Two - Schlaflos in Seattle

Good Morning everybody! Tag zwei startet recht entspannt gegen zehn Uhr. Nachdem wir aus unsrem Motel ausgecheckt hatten ging es gleich wieder zurück zum Flughafen um endlich unseren Mietwagen abzuholen. Wobei es letztendlich doch nicht ein Chevrolet wurd sondern - ein Hybrid Marke Toyota (ja genau Eva, ist genau der selbe Wagen wie in eurer Garage :).

Damit (und mit der hinreißend Stimme unserer Navigations-assistentin Lisa) fuhren wir dann in Richtung Seattle Downtown. Wobei wir dabei frei Fahrt hatten auf einer eigenen Spur. Ja, hier drüben gibt es extra Spuren für zwei oder mehr Autoinsassen. Während wir also freie Fahrt hatten, standen neben uns praktisch fünf Spuren im Stop-And-Go Verkehr fest.

Das Green Tortoise Hostel, direkt neben dem Picket Market, DEM Markt schlechthin in State Washington, fanden wir dank das Navis auf Anhieb. Wobei wir erstaunt waren wir hügelig Seattle ist, fast wie San Francisco.

Der Hammer kam dann in Form der Parkgebühren. Halbe Stunde parken = 4$. Letztendlich stellten wir das Auto dann in einem Parkhaus für "nur" 20$ à 24Stunden ab und düsten zur Fähre wo Claudia uns schon erwartete. Es folgten mehrer Stunden Sightseeing in Downtown, was wir mit einem Besuch in der ersten StarBucks Filiale kombinierten - seeeehr lecker. Außerdem ein Abstecher zum Seattle Center per Monorail wo wir uns den Space Needle und das Experience Music Project (daher auch der EMP Katalog) anschauten. Das Museum, von Frank Gehry entworfen, hielt allerlei lustige Sachen bereit. So konnte man sich in kleine Studios einschließen und eine Jam Session starten oder auch sich beim rocken auf der Bühne filmen und fotographieren lassen. Unser Auftritt als die "Bratwurst Band" kann man deswegen getrost als legendär bezeichnen.

Abends entschied sich Claudia doch mit im Hostel zu bleiben und hatte dabei wirklich Glück - sie bekam den allerletzten Platz der noch frei war. Und auch so hatten wir im Hostel Glück. Dienstag Abend gibt es immer kostenlos Abendbrot. Aber nicht nur irgendwas, sondern richtig leckeres frisches Essen - wir waren begeistert.

Es folgte eine Nacht im 6 Bett Dorm. Wobei ein Brite mit seinem penetranten Dauerschnarchen uns wirklich sowas wie eine schlaflose Nacht in Seattle bescherte :P