Day One - Over the ocean

Endlich geschafft - wir sind in Seattle! Genauer gesagt sitzen wir hier gerade in einem Motel am Flughafen. Wobei uns das Ganze, von den Außmaßen des Zimmers her, eher an ein Hotel erinnert. Wir haben zwei Zimmer mit jeweils einem Doppelbett, begehbaren Kleiderschränken, eine eigene Küche, ne Couchecke mit Fernseher und nen rießen Balkon - und das für 50$ die Nacht :P
Gleich geht's dann wieder zum Airport zurück wo wir unseren Mietwagen abholen um dann in Richtung Downtown Seattle zu starten. Dort werden wir dann in ein Hostel einchecken um kurz darauf Christians Schwester zu treffen, die dann hoffentlich ihre Führerscheinprüfung bestanden hat.
Die Anreise an sich verlief soweit problemlos. Der Zug nach Frankfurt kam fast pünktlich und auch das umsteigen klappte mit dem ganzen Gepäck problemlos (mal abgesehen von dem Fuldaer Moshpit). Der Langstreckenflug von 9 Stunden war dank der Inseat-Bildschirme fix überstanden - auch wenn wir das flugzeug-interne Wer-wird-Millionär knapp gegen einen Andy aus Sitzreihe 40G verloren haben.
Der Detroiter Flughafen überraschte dann mit einer Indoor-Tram, Voodoo Tunnel und "Indoor"-Vögeln... keine Ahnung wie die da überleben. Außerdem nahmen wir am Detroiter-Airport unsere erste Mahlzeit in Amerika ein - und wo macht man das standardmäßig? Richtig - bei McDonalds. War etwas billiger und der BigMäc etwas besser - sonst alles beim alten. Nur das man eine rießige Getränkeauswahl hat. Von Powerade, über die Coke Palette bis hin zu Dr. Pepper (das wär was für dich gewesen Steda) konnte man sich von allem bis zum platzen nach holen.
Der Inland Flug nach Seattle stellte sich dann als das ermüdenste auf der ganzen Reise herraus. Nicht nur das wir am Flughafen 4 Stunden auf den Flieger warten mussten. Im Flugzeug saßen wir dann auch noch mal zwei einhalb Stunden fest bevor es dann endlich Richtung Westküste los ging. So gesehn war wir nach fast 48 Stunden auf den Beinen auch ganz gut bedient als wir hier ankamen. Umso besser das wir sofort per Shuttle Service ins Motel gebracht wurden und schlafen konnten. Der Jetlag hat sich bis jetzt auch noch nicht gemeldet, mal schauen ob das noch was wird, oder ob wir durch die lange Reise und den wenige Schlaf drum herum gekommen sind.
So, dass wars dann erst mal mit den ersten Eindrücken - wir werden uns jetzt erst mal ein Continental-Breakfast an diesem ziemlich verregneten Morgen suchen - schmecken lassen!