Auch dieser Tag begann – wie hätte es anders sein können mit ausgiebigen Regen. Aber gut, langsam gewöhnt man sich dran :P
Nach dem uns Claudia mit selbstgemacht Pancakes versorgt hatte ging es zusammen zur Bremerton Highschool. Auf der Fahrt dorthin vielen uns die vielen “Free Drug Zone“ Schilder auf, die Claudia nur mit “in den Bereichen zahlt man die doppelt Strafe wenn man mit Drogen erwischt wird“ kommentiert… so langsam wunderte uns gar nix mehr.
Angekommen in der Highschool wurde uns erst mal der Eintritt verwehrt. Man müsste Besucher im Vorfeld anmelden und überhaupt. Nach einem Gespräch mit dem Assistant Principal bekamen wir dann jedoch Zutritt für eine Stunde. Und so wanderten wir mit Claudia durch die Schule, saßen hier kurz im Deutsch Unterricht oder wundert uns mal dort im Spanisch Unterricht, was die Amis so in einer Schulstunde machen… sehr lehrreich :P. Was auffällt ist, dass die Amerikaner sehr freundlich sind und wir werden regelmäßig von irgendwelchen Leuten angesprochen (Deutsche scheinen die hier sehr zu mögen). Jedoch wurde uns auch ein Bild über die Amis bestätigt, nämlich dass das Verständnis für Weltgeschichte- und geographie nicht sehr groß ist. Claudi wurde doch tatsächlich schon von Schülern gefragt, ob denn Deutschland in Südamerika liegt, oder wie man denn über die Mauer kommt, wenn man nach Berlin will :P Das Beste jedoch: ob denn Bush auch Präsident von Deutschland sei…
Nach dem wir Claudia verbschiedet hatten ging es dann zum ersten Mal für längere Zeit auf die Piste. Fast 9 Stunden Fahrt zum Crater Lake in Oregon lagen vor uns. Das Wetter: unverändert- Regen, Regen, Regen. Egal sagten wir uns, wollen wir doch gen Sunshine-State California. Durch Oregon ging es durch neblige, wilde Pässe und Kiefernwälder. Wir passierten einen eindrucksvollen Wasserfall und mit zunehmender Höhe tauchten immer mehr Schneefelder auf. Begleitet von rieseigen Holz-Trucks ging unsere Fahrt (teilweise Kilometerlang geradeaus- wie schön das wir ein Tempomat haben)weiter. Unser Ziel, der Crater-Lake auf 2000m Höhe, war in einen nasskalten Nebelmog gehüllt und der aufkommende Schneeregen ließ uns nicht länger warten.Wir entschieden uns weiter zu fahren um dann auf einem Parkplatz am Highway im Auto zu übernachten - doch scheinbar existiert hier keine wirkliche „Rastplatz-Kultur“. Jedenfalls weit und breit nichts zum „unauffällig“ Auto abstellen. Mittlerweile wurde es halb 11 und wir überquerten die Grenze zu Kalifornien. Die Müdigkeit lies uns dann schließlich unser Vehikel auf einem kleinen Feldweg abstellten. Am nächsten morgen sahen wir dann erst einmal wo wir waren: mitten in der Prärie auf knapp knapp 1600m Höhe und unser Thermometer zeigte dann doch nur 1,6 °C an!! Dafür aber ein wunderbarer Sonnenaufgang bei wolkenlosen Himmel- Kalifornien hält was es verspricht...
Freitag, 6. Juni 2008
Day Four – Nur raus aus dem Regen
Eingestellt von
Chrischan & Küni
3 Kommentare:
Jungs, die Bilder sind toll geworden!
jalon manlitsch, vorallemlon daslitsch videolon ist lässlitsch gewordenlitsch.
peacelon outlitsch, cärstin
alter schwede küni, was haben sie dir denn früh in die cookies gemischt... labertasche!!! das hast du wohl von lisa gelernt ;-)
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